Tagesseminar Dekubitus

Tagesseminar in Senden

Einen Überblick über die moderne Dekubitusbehandlung und -prophylaxe verschaffte sich die ASBH Münster im A1-Wundzentrum in Senden Bösensell.

Die interessanten Ausführungen zur Entstehung von „Hautirritationen“ und deren Behandlung übernahm Herr Michael Grubschat, der als Geschäftsführer der Firma „Wundex“ sich seit Jahren mit dem Thema beschäftigt.

Sehr anschaulich wurde erklärt, wie ein Dekubitus in seiner -5fachen Form entsteht und welche modernen Heilmethoden verordnet werden können.

„Es ist gut, dass wir in unmittelbarer Nähe einen solch kompetenten Ansprechpartner für uns gefunden haben“, stellte Mathilde Grahn fest. „Der heutige Wissensstand ermöglicht den Betroffenen und vor allem auch den Pflegenden einen weitaus einfachereren Umgang mit der Materie sowohl in der Prophylaxe als auch in der Behandlung von Wunden und Verletzungen.

Jeder kann da auch etwas für sich tun, indem schon bei kleinsten Problemen auf konsequente Druckentlastung geachtet wird , ergänzt Edeltraud Klaes.

Umso mehr freute es die Organisatoren der Tagung, dass ein besonderes Hilfsmittel im Anschluss vorgestellt werden konnte.

Frau Dr. Schöning und Herr Friedel Schulze als Initiator der folgenden Präsentation haben den interessierten Zuhörern vermitteln können, welche gesundheitlichen Vorteile die Anwendung der sog. „Bemermatte“ hat.

Die Wirkung dieses Hilfsmittels fußt in der Vasomotion, der Unterstützung der Blutzirkulation in den kleinsten Gefäßen mittels eines elektromagnetischen Feldes. Dieses führt zur besseren Versorgung von Gewebestrukturen und Organen. Gleichzeitig werden Abfallprodukte abtransportiert und  entsorgt.

Die Steigerung des Wohlbefindens ist eine Folge der Anwendung.  Schmerzlinderung, eine gesunde Immunabwehr, Krankheitsprophylaxe und die Steigerung der Lebensqualität sind die Folgen einer regelmäßigen Anwendung dieses Produkts“, führten die beiden Referenten aus.

Einen gebührenden Abschluss fand die Gruppe dann zur Feier des 30. Geburtages von Nadine Ritz  in der Gaststätte „Zur Krone“ in Bösensell.

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Sommerfest im Naturzoo Rheine

Zur  „Expedition Naturzoo Rheine“ brach die Münsteraner ASbH-Gruppe Ende Juni auf um  Spuren der Natur zu erkunden.

Anders als gewohnt bei Landois „Allwetterzoo“ in Münster leben auf dem überschauberen Areal dort Tiere in naturbelassenen Oasen wie dem „Lemurenwald“  oder der „Seevogel-Voliere“. Störche haben sich hier angesiedelt und bilden die größte Brutkolonie in Deutschland.

IMG-20180803-WA0039Ob es das Beobachten der Webervögel, Kampfläufer oder der Schakale und Lippenbären war, immer wieder merkt man hier  den achtungsvollen Umgang  zu den Tieren.

Kein Wunder, dass der Zoo so viele Auszeichnungen erhalten hat.

Beim Mittagessen waren viele von uns versucht, die Grimassen der Affen und die Lockrufe der Vögel zu imitieren, bevor es im Anschluss ans Mittagsbistro hinter die Kulissen des Zoos ging

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„Es muss  ja doch sehr viel Aufwand betrieben werden,  damit wir die niedlichen Tiere hier beobachten  können“, bemerkte Christian Klaes, der sich freute, dass er mit seinem Rolli nahezu alle Orte des Zoos rollend begehen konnte .

Nach so viel „Tuch-(Fell)-Fühlung u.a. im Streichelzoo  waren viele  froh,  gegen 16 Uhr  am großen Spielplatz bei einem Plätzchenbuffett die Eindrücke des Tages  auszutauschen.

Wer noch Lust hatte, besuchte den mittelalterlichen Markt, der direkt neben dem Zoo und den Salinen gastierte. Schauerliche Gestalten bekamen die passende Aufmerksamkeit.

Wieder ging viel zu schnell ein schöner, sonniger Tag zu Ende.

Carsten Grahn

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