Zur „Expedition Naturzoo Rheine“ brach die Münsteraner ASbH-Gruppe Ende Juni auf um Spuren der Natur zu erkunden.
Anders als gewohnt bei Landois „Allwetterzoo“ in Münster leben auf dem überschauberen Areal dort Tiere in naturbelassenen Oasen wie dem „Lemurenwald“ oder der „Seevogel-Voliere“. Störche haben sich hier angesiedelt und bilden die größte Brutkolonie in Deutschland.
Ob es das Beobachten der Webervögel, Kampfläufer oder der Schakale und Lippenbären war, immer wieder merkt man hier den achtungsvollen Umgang zu den Tieren.
Kein Wunder, dass der Zoo so viele Auszeichnungen erhalten hat.
Beim Mittagessen waren viele von uns versucht, die Grimassen der Affen und die Lockrufe der Vögel zu imitieren, bevor es im Anschluss ans Mittagsbistro hinter die Kulissen des Zoos ging
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„Es muss ja doch sehr viel Aufwand betrieben werden, damit wir die niedlichen Tiere hier beobachten können“, bemerkte Christian Klaes, der sich freute, dass er mit seinem Rolli nahezu alle Orte des Zoos rollend begehen konnte .
Nach so viel „Tuch-(Fell)-Fühlung u.a. im Streichelzoo waren viele froh, gegen 16 Uhr am großen Spielplatz bei einem Plätzchenbuffett die Eindrücke des Tages auszutauschen.
Wer noch Lust hatte, besuchte den mittelalterlichen Markt, der direkt neben dem Zoo und den Salinen gastierte. Schauerliche Gestalten bekamen die passende Aufmerksamkeit.
Wieder ging viel zu schnell ein schöner, sonniger Tag zu Ende.
Carsten Grahn